Gleich einen Tag nach der Ankunft auf der Falkenhütte haben wir früh morgens unsere Skier und Ausrüstung empfangen. Wir alle waren recht verschlafen, aber gut gelaunt. Und so sind wir dann mit Eifer zum Skiunterricht gegangen (bzw. geschliddert). Es gab drei Skilehrer, die uns betreuten, alle waren recht freundlich und hatten viel zu erzählen. Ach ja, und einen Snowboardlehrer für die Snowboardfahrer unter uns, war auch noch da.

In den ersten drei Tagen haben wir gelernt, mit den Skiern stehen zu bleiben (das gar nicht so leicht ist, wenn man bedenkt, dass man am 7. Tag „Die Schwarze Piste" mit den anderen herunterfahren möchte) und wir haben gelernt, wie man „die Idiotenpiste" herunterfährt in immer besserer Fahrtechnik. Manche kamen schneller voran mit den Lernerfolgen, manche brauchten noch ein wenig Zeit und Geduld. Unsere Lehrer haben bei diesen Schülern dann noch ein wenig „nachgeholfen".

Ab dem 7. Tag sind dann die meisten „die schwarze Piste" hinuntergefahren, wovon man nicht genug bekommen konnte, weil das so ein Spaß gemacht hat. Manchmal sind auch lustige kleine Pannen passiert, z.B. dass eine Mitschülerin in ein Absperrnetz gefahren ist und sich völlig verheddert hatte oder als einer hingefallen ist und alle in der Umgebung drauf. Die Skilehrer meinten immer wieder, dass wir uns mal ein bisschen mehr konzentrieren sollen, damit nicht etwas Schlimmes passiert. Diesen Rat haben wir dann auch bei den weiteren Abfahrten versucht zu beherzigen. Am letzten Tag sind wir mit unserem Skilehrer oben auf dem Berg stehen geblieben und haben die wirklich schöne Aussicht genossen (die ist besser als auf der Schokoladenverpackung ;)). Vielleicht hat es dein Interesse geweckt, 10 Tage Klassenfahrt in Steibis....
– Neele Brückner, Klasse 7a